Was können wir tun?

Was können wir tun?
Wir können die Politik auffordern, zu handeln.
Wir können wählen.
Wir können mit E-Mails, Briefen und Anrufen bei unseren
regionalen Politikern protestieren.

Wir können uns an Bürgerbegehren gegen Mastanlagen beteiligen.

Wir können durch unser Kaufverhalten den Wettbewerb
beeinflussen.

Unser Anliegen muss heißen „Mensch vor Profit“.
Ich sehe daher nur einen vernünftigen Weg. Wir müssen gemeinsam zu einer regionalen Verarbeitung und Vermarktung qualitativ hochwertiger Produkte kommen.
Unser aller Konsumverhalten bezüglich Lebensmitteln muss auch bewusster werden. Das Wort „Lebensmittel“ muss wieder seine eigentliche Bedeutung in unserem Bewusstsein bekommen.
Hinzu kommt ja auch noch die immense Lebensmittelverschwendung als zusätzliches großes Problem. Sehr viel landet in der Mülltonne. Nicht nur in den Familienhaushalten, sondern auch in Kantinen, Hotels und Gaststättenbetrieben, Kliniken, auch hier besteht ein erhebliches Einsparungspotential an den Ressourcen Ackerland. Jeder von uns kann dazu beitragen, aber es ist zu einfach, dem Verbraucher alleinig die Verantwortung zuzuschieben.
Die Politik muss gesetzliche Rahmenbedingungen festlegen.
Und das sie das tut, dafür können nur wir sorgen. Politiker bewegen sich erst, wenn sie Angst haben, dass die Wähler ihnen ihre Stimme entziehen.
Also muss der Druck auf die Regierungsparteien höher werden, sonst ändert sich nichts.

Das Gefühl der Ohnmacht vor der Politik hören wir immer wieder, doch die Geschichte zeigt, das sich Protest häufig aus einer kleinen Bewegung entwickelt und immer und immer größer wird und schließlich zum Erfolg führt. Denken wir z.B. daran, dass der massive Protest aus der Bevölkerung das Freihandelsabkommen TTIP verhindern konnte.